Vom 12.11.2017 bis zum 07.01.2018 findet in der BIG gallery wieder eine Gemeinschaftsausstellung der Dortmunder Künstlerverbände statt.
Ausstellung: 12.11.2017 – 07.01.2018
Vernissage: 12.11.2017 um 11 Uhr
BIG gallery am Dortmunder U
Rheinische Str.1
44137 Dortmund
Öffnungszeiten
Mo-Fr 8-19 Uhr
So 13-17 Uhr
Begrüßung: Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG direkt gesund
Grußwort: Jörg Stüdemann, Stadtdirektor und Kulturdezernent
Einführung: Dr. Günter Rückert, Westfälischer Künstlerbund Dortmund
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Seit 5 Jahren bespielen die Dortmunder Künstlerverbände in Zusammenarbeit mit der BIG-Versicherung und dem Kulturbüro die Ausstellungshalle im Gebäude neben dem U. Neben den Jahresausstellungen der Verbände gab es jedes Jahr eine gemeinsame Ausstellung aller Gruppen.
Unter dem Titel „Bewegung“ sollen sowohl die Künstler als auch die BIG Objekte präsentieren.
Gesundheit und Kunst. Ein spannendes Thema.
Bewegung aus Sicht der Krankenkasse meint die körperliche Bewegung als wichtigen Baustein zur Stabilisierung des Kreislaufs, zum Wohlbefinden des Körpers und des Geistes, meint eben auch so etwas wie einen Beitrag zum Gleichgewicht der Seele. Und bei Begriffen wie Geist und Seele sind wir schon bei einem wichtigen Aspekt künstlerischen Schaffens.
Aus Sicht der Kunst meint Bewegung aber auch etwas sehr grundsätzliches kreativer Arbeit: Die ständige Weiterentwicklung der Ideen, der Auseinandersetzung, der Produktion. Jede neue Arbeit ein neuer Aufbruch. Kunst kann nicht stehenbleiben. Kunst ist immer in Bewegung. Und in Erscheinungen wie Futurismus, Action-Painting, Aktionskunst, Fluxus spielt der Begriff der Bewegung eine zentrale Rolle.
Ein anderes Bedeutungsbecken dieses Begriffs sind gesellschaftliche, politische oder soziale Prozesse von handelnden Gruppen zur Erreichung von gesellschaftlichem Wandel. Auch hier waren und sind immer wieder auch Künstler mit ihrer Arbeit wichtige Akteure. Auch Oberbegriffe aus der künstlerischen Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert wie Impressionismus, Kubismus, Expressionismus, Informel usw. haben sich als Bewegungen im Widerstand gegen akademische Vorgaben und Verknöcherungen verstanden.
Quelle (Auszug): big-gallery.de